CDU Fraktion Lichtenberg: Historie am Roedeliusplatz sichtbar machen!

Hudler: Die repressive Geschichte der Nachkriegszeit darf nicht außer Acht gelassen werden

Auf Empfehlung des Kulturausschusses wurde die Unionsinitiative, bei der Neugestaltung des Roedeliusplatzes auch die Historie hinsichtlich der repressiven Geschichte der Nachkriegszeit darzustellen, in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg am 15. Februar 2018 beschlossen. In Zusammenarbeit mit den Opferverbänden kann die Darstellung beispielsweise durch die Aufstellung von Gedenkstelen erfolgen.

Benjamin Hudler, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Lichtenberg, äußert sich zum BVV-Beschluss wie folgt:

„Die Neugestaltung des Roedeliusplatzes ist ein begrüßenswerter Schritt. Der Siegerentwurf des Planungswettbewerbs bezieht sich auf die Gründerzeit des Bezirkes und lässt dabei jedoch die Nachkriegshistorie des Ortes außer Acht. Auch die Opferverbände haben dies deutlich kritisiert. Mit der Aufstellung von Gedenkstelen am historischen Ort, kann der vorliegende Entwurf jedoch ohne große Neuordnung ergänzt werden. Das historische Wissen hierzu ist bei den am Platz ansässigen Opfer- und Aufarbeitungsinstitutionen vorhanden.“

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