Historie am Roedeliusplatz sichtbar machen

Drucksache - DS/0507/VIII

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: 

 

Das Bezirksamt wird ersucht im Rahmen des Planungsprozesses für die Neugestaltung am Roedeliusplatz dessen Historie auch im Zusammenhang mit der repressiven Geschichte der Nachkriegszeit darzustellen. Hierauf soll in Zusammenarbeit mit den am Standort des ehemaligen MfSs wirkenden Opferverbänden in geeigneter Weise im öffentlichen Raum hingewiesen werden.

 

Begründung:

Die Neugestaltung des Roedeliusplatzes ist ein begrüßenswerter Schritt. Der Siegerentwurf des Planungswettbewerbs bezieht sich auf die Gründerzeit des Bezirkes und lässt dabei jedoch die Nachkriegshistorie des Ortes außer Acht. Auch die Opferverbände haben dies deutlich kritisiert. Mit der Aufstellung von Gedenkstelen am historischen Ort, kann der vorliegende Entwurf jedoch ohne große Neuordnung ergänzt werden. Das historische Wissen hierzu ist bei den am Platz ansässigen Opfer- und Aufarbeitungsinstitutionen vorhanden.

Näheres hier.

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