Mehr Flächen für mehr Glassammelcontainer und Packstationen in Lichtenberg

Moll: Tägliche Dienstleistungen mitplanen!

„Fehlende Packstationen und permanent überfüllte Glas-Iglus können Anwohnerinnen und Anwohner im Alltag vor unnötige Probleme stellen“, meint Michael Moll, Mitglied der Lichtenberger CDU-Fraktion im Ausschuss für ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz. „Dabei könnte durch vorausschauende städtebauliche Einbindung solcher Bedarfe leicht Abhilfe geschaffen werden!“

Seit Berlin die Altglasentsorgung vom haushaltsnahen Abhol-System auf ein Bringe-System umgestellt hat, müssen die Menschen nun weitere Wege in Kauf nehmen, um zu den im öffentlichen Straßenland aufgestellten Glas-Iglus zu gelangen. Der Platz für diese Glas-Recycling-Behälter ist knapp und häufig sind diese wegen Überfüllung nicht benutzbar. Auch der zunehmende Online-Handel benötigt mehr Paket-Abhol-und-Retoure-Stationen in den Kiezen mit entsprechenden Zu- und Abwegen.

„In den Bebauungsplanverfahren spielen diese und weitere Dienstleistungen des täglichen Bedarfs aber regelmäßig keine große Rolle“, so Michael Moll weiter. „Wir fordern deshalb, diese Alltagsbedarfe in die städtebauliche Planung einzubinden und ausreichend Platz und vernünftige Wegstrecken zur Verfügung zu stellen.“

Der entsprechende Antrag der CDU-Fraktion an die Bezirksverordnetenversammlung wird nun im zuständigen Fachausschuss für ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz beraten.

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