Hoffmann: Mit der Förderung von Wohneigentum eine bessere soziale Ausgewogenheit erreichen!

„Auf den ersten Blick mag es paradox erscheinen, dass wir als CDU-Fraktion für bestimmte Gebiete in Hohenschönhausen eine Erhöhung der Eigentumsquote fordern“, so Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion. „Uns ist bewusst, dass es vielerorts in Berlin Sozialwohnungen sind, die so dringend benötigt werden.“

In Hohenschönhausen sieht die Realität mitunter ganz anders aus. So weist der Sozialstrukturatlas für diese Region einige besonders belastete Gebiete mit mangelnder sozialer Durchmischung aus. Das bedeutet, dass sich Kieze und Nachbarschaften sehr stark verändert haben und dass es in der Anwohnerschaft die Sorge einer sozialen Destabilisierung gibt.

Im Alltag der Menschen kann das beispielsweise bedeuten, dass Liefer- und Paketdienste sie nicht mehr anfahren, dass es zunehmend schwieriger wird, ein Taxi zu bekommen oder ein Auto zu mieten.

„Was wir hier dringend brauchen und uns als Volkspartei wünschen, ist ein gutes gesellschaftliches Miteinander aller, ist das Zusammenleben ganz unterschiedlicher Menschen in den Kiezen, und das gelingt unserer Ansicht nur, wenn wir Miete und Eigentum miteinander verbinden“, so Gregor Hoffmann weiter. „Deshalb fordern wir das Bezirksamt auf, entsprechend der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu handeln und sich für eine bessere soziale Durchmischung in ausgewiesenen Gebieten in Hohenschönhausen einzusetzen! Dafür sind weitere Sozialwohnungen an diesen Standorten zu vermeiden und ist Wohneigentum zu befördern.“

Die CDU-Fraktion stellte in der Bezirksverordnetenversammlung vom 27.05.2021 einen entsprechenden Antrag. 

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