Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg sowie Bevölkerung beider Bundesländer stärken

Peters: Die Verwaltung macht an der Landesgrenze Halt - der Austausch der Bewohnerinnen und Bewohner nicht! 

„Für uns ist es nur ein Schritt von Berlin nach Brandenburg, doch für die Verwaltung sind es manchmal verschiedene Welten.“, verdeutlicht Carolin Peters, Sprecherin der CDU-Fraktion Lichtenberg im Ausschuss für Europa, Wirtschaftsförderung und Sozialraumsteuerung die Problemlage. Damit die Interessen aller Beteiligten bei der Realisierung von Projekten besser zum Tragen kommen, setzt sie zur Intensivierung der Zusammenarbeit der Regionen auf die verstärkte Nutzung des Kommunalen Nachbarschaftsforums e.V. (KNF).

Peters fordert, auf schnellem Wege die Besprechungen über die Verlängerung der Buslinie 256 nach Ahrensfelde sowie die Benutzung der bereits bestehenden Wendeschleife aufzunehmen. Außerdem müsse es besonders am Stadtrand verstärkt attraktive Park-and-Ride-Angebote geben. Der stetige Austausch über den Stand der Ortsumfahrung Ahrensfelde durch den Bezirk darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden.

Neben langfristigen Zielen, wie der Bewaldung im Norden Hohenschönhausens, dem Verbundvorhaben zur Entwicklung eines neuen Stadtteils in Wartenberg sowie länderübergreifende Ansiedlungsvorhaben der ärztlichen Versorgung, fordert Peters abschließend die langfristige Planung einer U-Bahntrasse von der Mitte Berlins über Hohenschönhausen und Wartenberg bis nach Ahrensfelde sowie die Prüfung einer Verlängerung der S7 über die Gemeinde Ahrensfelde hinaus.

Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion Lichtenberg wurde im Juni in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg beschlossen.

Der Kommunale Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg e.V. ist ein informeller Zusammenschluss der Brandenburger Städte, Gemeinden und Landkreise sowie des Landes Berlin mit allen Bezirken.

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