Schutz für Obdachlose und ein wichtiges Signal für Anwohnende

Hoffmann: Jetzt die Fläche sichern und ein erneutes illegales Camp vermeiden!

Noch rechtzeitig vor dem erwarteten Kälteeinbruch vom vergangenen Wochenende sind in einer gemeinsamen Aktion des Bezirks Lichtenberg und des Berliner Senats die Bewohner des Obdachlosencamps an der Rummelsburger Bucht in bereitgestellte Notunterkünfte und eine dafür vorgesehene Traglufthalle gebracht worden. Der Transport mit BVG-Bussen wurde von Sozialarbeitern begleitet, auch das DRK war vor Ort.

„Wir begrüßen diese Maßnahme und werten ihn als Schritt in die richtige Richtung,“ so Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion, „denn die Obdachlosen erhalten nun eine sinnvolle soziale Unterstützung, aber auch für die Anwohnenden wurde ein wichtiges Zeichen gesetzt.“, so Hoffmann weiter.

Diese leiden schon länger unter der Vermüllung der Grünflächen und Wege, unter dem Lärm und den unzumutbaren hygienischen Bedingungen, die durch die illegale Belagerung auf der Fläche entstanden waren.

Mit dieser Maßnahme erfüllt sich eine schon länger bestehende Forderung der Lichtenberger CDU-Fraktion sowohl im Sinne der Obdachlosen als auch der Anwohnenden der Rummelsburger Bucht.

Nun sollte zügig mit geeigneten Investoren für die angestrebte Wohnungsbauoffensive geworben und für eine entsprechende Sicherung der Fläche gesorgt werden, bei der es sich um ausgewiesenes Bauland handelt. Eine illegale Nutzung von Flächen für Wohnungsbau ist unbedingt zu vermeiden. 

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