Hoffmann: Nein zu Schmierereien

„Graffiti mögen gefallen oder nicht: über Kunst kann man nicht streiten. Doch beim illegalen Besprühen öffentlichen oder privaten Eigentums hört der Spaß auf.“, stellt Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion, fest.

Einer Vorlage des Bezirksamtes, die auf einen Antrag der CDU-Fraktion (DS/0556/VIII) erstellt wurde, ist zu entnehmen, dass Vandalismusschäden – nichts anderes sind illegale Graffiti – zwar konsequent zur Anzeige gebracht werden, doch oftmals nicht festgestellt werden kann, wer den Schaden verursacht hat. „In der Konsequenz bleiben wir alle mit unseren Steuergeldern auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen.“, so Hoffmann weiter, „Ordnungswidrigkeiten und Schmierereien sagen wir darum den Kampf an.“

Er betont das „Ja“ zur Kunst, auch bei Graffiti, wenn Jugendliche diese bei pädagogischer und künstlerischer Begleitung auf vorher zugelassenen und zugewiesenen Flächen ausprobieren.  

Doch den von der Linken verfolgten Ansatz, bisher geduldete – de facto illegale – Flächen im Bezirksvermögen einfach in legal ausgewiesene Graffiti-Flächen zu überführen und zu bewerben, lehnt er ab.

„Das ist der falsche Weg. Eine Legalisierung solcher Flächen bestätigt diejenigen, die illegal die Wände beschmieren, am Ende in ihrem Tun.“, kritisiert Gregor Hoffmann abschließend.

Graffitischmierereien an fremdem Eigentum sind Straftaten, die jährlich Schäden in Millionenhöhe verursachen – Geld, das an anderer Stelle dringender gebraucht wird. 

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