Hoffmann: Öffentliches Eigentum mit Respekt behandeln

„Der Brunnen der Jugend soll weiterhin sauber sprudeln können, ohne dass Sachbeschädigung zu seinem Versiegen führt.“, ärgert sich Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der Lichtenberger CDU-Fraktion, über den erneuten Anschlag auf den „Brunnen der Jugend“ in Hohenschönhausen. 

„Es sind Gelder unserer Bürgerinnen und Bürger, die den Betrieb des Brunnens ermöglichen. Doch es ist fraglich, ob bei ständig anfallenden Säuberungs- und Reparaturkosten der Brunnen weiter betrieben werden kann.“, so Hoffmann weiter.

Der „Brunnen der Jugend“ an der Wustrower Straße in Hohenschönhausen ist bereits zum dritten Mal Ziel eines Schaumanschlags geworden. Unbekannte haben Körperpflegeprodukte und Spülmittel in das Wasser des Zierbrunnens gekippt sowie Teile entwendet und die Technik manipuliert. Allein die Säuberung koste rund 1.000 Euro, die darüber hinaus gehenden Reparaturkosten stehen noch nicht fest, wie das Bezirksamt Lichtenberg mitteilte, das Anzeige gegen Unbekannt gestellt hat.

Hoffmann ruft dazu auf, dass alle gemeinsam dafür sorgen, dass der Unterhalt des Brunnens nicht unvertretbare Ausmaße annimmt. Störenfriede können ja Schaumschläger sein, sollen jedoch die Hände vom Brunnen lassen. Durch diese Sachbeschädigung entstehen hohe Kosten, wird Personal gebunden und der Brunnen muss eine Zeitlang außer Betrieb bleiben.

 

„Bitte haltet Ordnung und Sauberkeit in Hohenschönhausen, so dass unser Brunnen der Jugend nicht versiegt. So etwas darf nicht für unser Hohenschönhausen stehen.“, so Hoffmann abschließend.

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