Hudler: Stadtentwicklung muss nachhaltige Aspekte im Blick behalten!

„Bei der Schaffung von Neubauten muss die Versiegelung von Grünflächen dringend vermieden werden. Dafür können Projekte auf versiegelten Flächen ausgeweitet und höher gebaut werden. Beispiele gibt es im Bezirk genug, seien es die Gehrenseehöfe, der alte Busparkplatz, das Sportlerhotel, die Hohenschönhausener Mitte oder viele andere Bauplanungen“, stellt Benjamin Hudler, umwelt- und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Lichtenberger CDU-Fraktion fest.

Im Vergleich mit anderen Metropolen der Welt zählt Berlin zu den grünsten Hauptstädten. Diese Qualitäten der Großstadt müssen geschützt bleiben. Zudem würde deren Versiegelung zu einer weiteren enormen Erhitzung führen. Die grünen Flächen haben eine klimatische Ausgleichswirkung sowohl im direkten Umfeld als auch für die Gesamtstadt, so Hudler weiter.

„Dass die Nachfrage an Wohnungen und anderen Projekten weiter groß bleibt, steht außer Frage“, verdeutlicht Hudler. Hierbei müssen insbesondere die Verwaltungshürden gesenkt werden, um Großprojekte schneller und einfacher realisieren zu können. Dies würde auch die vermeintliche Einfachheit der senatsseitig forcierten Innenhofbebauung automatisch widerlegen, so Hudler abschließend.

Die CDU-Fraktion Lichtenberg stellte diesbezüglich einen Antrag, der zur weiteren Beratung in die Ausschüsse für Stadtentwicklung und für Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen überwiesen wurde.

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