Modellprojekt Mobi-Hub für Hohenschönhausen

Drucksache - DS/0938/VIII

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber dem Senat und den zuständigen Stellen der Deutschen Bahn AG und der BVG für die Errichtung einer Mobilitätsstation in Hohenschönhausen einzusetzen. Hierin soll das Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtert und ergänzt werden. Zu überlegen sind dabei neben umfangreichen P+R-Angeboten auch sichere Fahrradabstellplätze, Reparaturmöglichkeiten, Entleihstationen für Car- und Bike-Sharing sowie Elektro-Ladestationen für eMobility-Angebote. Ergänzend könnte diese Servicestation auch durch weitere zentrale Dienstleistungen wie etwa eine Post- und Paketstation erweitert werden.

 

Begründung:

Lichtenberg ist seit Jahren Transitbezirk für Berufs- bzw. Pendelverkehre. Im Rahmen der wachsenden Stadt sind die Ausweitung von P+R sowie ein gesunder freiwilliger Mobilitätsmix unerlässlich, um die Innenstadt zu entlasten. Dazu gehört es aber gerade auch, in den möglichen "Wechselregionen" attraktive Angebote für einen solchen Mix zu schaffen, um die dort unmittelbare Umgebung (hier: Hohenschönhausen) nicht zu überfordern oder neue Konflikte zu schaffen. In die Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes sollten auch die Erfahrungen des Themenbahnhofes am Südkreuz einfließen (vgl: https://www.emo-berlin.de/de/projekte/handlungsfelder/).

Näheres hier.

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