Drucksache - DS/1950/VIII 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, mit Vorhabenträgerinnen und Vorhabenträgern im Rahmen von Bebauungsplänen über die Zwischennutzung ihrer Grundstücke für kulturelle Zwecke zu sprechen und eine Ermöglichung wie beim Projekt "Kulturoase Lichtenberg" anzustreben. Die Nutzungen sollen dabei klar kommuniziert auf die Dauer des Bebauungsplanverfahren befristet bleiben.

Begründung:

Das Projekt Kulturoase als Zwischennutzung in einem Gewerbegebiet brachte Lichtenberg stadtweite Anerkennung ein. Davon profitierten Vorhabenträgerin, Kulturschaffende und der Bezirk gleichermaßen. Lichtenberg hat noch weitere laufende Bebauungsplanverfahren, in deren Rahmen ähnliche Aktionen denkbar wären. Das Bezirksamt soll deshalb Gespräche führen und für mehr Raum für Kulturschaffende werben. Gerade nach den enormen Einschränkungen durch die Corona-Eindämmungsverordnung wäre dies ein willkommenes Zeichen an die kreativschaffenden Berlinerinnen und Berliner, die in Lichtenberg Raum finden könnten. 

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