Wirksamkeitsdialog qualitativ verbessern

Schaefer: Der Wirksamkeitsdialog soll so gestaltet werden, dass aussagefähige Ergebnisse über die Wirkung der vor Ort geleisteten Arbeit entstehen

In einer aktuellen Initiative fordert die CDU-Fraktion Lichtenberg, dass der Wirksamkeitsdialog des Jugendamts mit freien Trägern der Jugendhilfe qualitativ so gestaltet wird, dass aussagefähige Ergebnisse über die Wirkung der vor Ort geleisteten Arbeit entstehen. Hierbei soll evaluiert werden, was in die Arbeit vor Ort investiert, was vor Ort angeboten und wer damit erreicht wird, was sich bei den Besucherinnen und Besuchern dadurch verändert und welche Einwirkungen auf gesellschaftlicher Ebene festgestellt werden.

Martin Schaefer, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Lichtenberg, erklärt:

„Der aktuelle Wirksamkeitsdialog ist eine Form der Selbstevaluation. Die Benennung der eingesetzten Leistungen sagt über die tatsächliche Wirkung noch nichts aus. Selbst eine hohe Teilnehmendenzahl und persönliche Zufriedenheit geben darüber keine Auskunft. Das Ergebnis ist eine Selbsteinschätzung der geleisteten Arbeit und somit für eine Beurteilung der Wirkung und Qualität der Arbeit kaum geeignet. Für Entscheidungsträger ist nicht nachvollziehbar, ob eine weitere Förderung angemessen ist bzw. welche Veränderungen nötig sind.“

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