Zu sachlicher Diskussion zurückfinden!

Hudler: Lösungen müssen gemeinsam gefunden werden!

Einige Bewohnerinnen und Bewohner in Alt-Hohenschönhausen wurden dieser Tage mit einer Briefsendung der SPD Lichtenberg bedacht, in der die Kreis- und Ortsvereinsvorsitzenden der Par-tei gegen den 5-Punkte-Plan von Schulstadträtin Dr. Catrin Gocksch polemisieren. Darin entwickelte sie eine Idee, im Bezirk neue Schulplätze zu schaffen und wollte auf diesem Weg die Diskussion anstoßen.
 
Doch mit diesem Brief setzen die Sozialdemokraten den Weg der Falschinformation fort, der in der vergangenen Woche zum Bruch der Zählgemeinschaft zwischen CDU, SPD und Grünen führte. Entgegen der wahrheitswidrigen Kommunikation der SPD sind die Vorschläge von Frau Dr. Gocksch überhaupt noch nicht im Vollzug!
 
Benjamin Hudler, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion Lichtenberg ruft die Sozialdemokraten auf, zur demokratischen Debattenkultur zurückzukehren: "Wir nehmen wahr, dass ehemalige Verantwortliche nun wohl ihre eigenen Versäumnisse verschleiern wollen. Die fehlenden Schulplätze entspringen den Fehlern der Vergangenheit, nunmehr geht es um Lösungen für die Zukunft. Dafür wird künftig noch mehr Kreativität von allen Verantwortlichen gefordert sein, um gesellschaftliche Lösungen zu finden. Das kann niemand allein.“
 
Hudler fordert das Bezirksamt auf, das Engagement der Schulstadträtin mit den frischen Ideen zu unterstützen und nicht zu blockieren. Es sei sehr bedauerlich, dass die vorgeschlagenen schulorganisatorischen Maßnahmen bereits am Beginn einer offenen Debatte politisch bekämpft werden. Letztlich geht es darum, sich neuen Lösungen zu öffnen, auch um die wachsende Zahl an Willkommensklassen zu integrieren. 
 
„Wir erwarten, dass die Sozialdemokraten ihrem eigenen Versprechen gerecht werden, die überhitzte Diskussion im Sinne der Schulgemeinschaften in Lichtenberg zu beruhigen und lösungsorientiert nach vorne zu schauen. Eine Polemik mit Falschinformationen ist hier erkennbar der falsche Weg. Wir fordern die Sozialdemokraten zu einer Entschuldigung und zur Rückkehr auf den Weg der demokratischen Debatte auf", so Hudler abschließend. 

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