ÖPNV nicht zu Lasten der Anwohner

Krüger: Lärm und Parkdruck durch Schienenersatzverkehr nicht zumutbar

Wir begrüßen grundsätzlich, dass trotz Gleisbauarbeiten Busse statt Straßenbahnen fahren. Doch wenn Anwohner dadurch immer wieder belastet werden, müssen dringend Alternativen her“, fordert Mike Krüger, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Lichtenberg.

Die weitere Wochen andauernden Bauarbeiten an den Tramgleisen in Schöneweide und die damit einhergehende Führung des Schienenersatzverkehrs durch die schmale Wildensteiner Straße in Karlshorst ist eine Zumutung für alle Anwohner.

Die S-Bahn nutzt regelmäßig eine alternative SEV-Streckenführung. Warum wird diese durch die BVG nicht genutzt?“, so Krüger weiter. Eine derartige Mehrbelastung durch den Schienenersatzverkehr sei für die Anwohner nicht weiter hinnehmbar. Bereits im vergangenen Jahr musste die Wildensteiner Straße für den Schienenersatzverkehr der BVG herhalten, was zunehmend zum Unmut der Anwohner führte.

Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion wurde von der BVV im Mai 2024 in den Ausschuss für Öffentliche Ordnung und Verkehr zur weiteren Beratung überwiesen.

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