Ersatz für wegfallende Naherholungsfläche im Rosenfelder Ring schaffen

Drucksache - DS/0762/IX  

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, für die im östlichen Teil des Rosenfelder Rings gelegene Grünfläche ein Planungskonzept mit dem Ziel aufzustellen, die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern. Mitgedacht werden sollen hierbei die Neuordnung der Wegebeziehungen, die Erneuerung der Gehwege und Spielgeräte, die Aufstellung von weiteren Sitzmöglichkeiten sowie Neuanpflanzungen. Alternative Flächen in unmittelbarer Nähe sollen ebenso in die Planungen einbezogen werden.

Die nötigen finanziellen Mittel für Planung und Umsetzung sollen in der Investitionsplanung bzw. ggf. im Haushalt prioritär eingestellt werden. Weniger kostenintensive Aspekte sollen aus den Unterhaltungsmitteln bezahlt werden. Parallel soll geprüft werden, ob und welche Förderprogramme zur Umsetzung beantragt werden können.

Begründung:

Durch den benötigten Schulbau im Rosenfelder Ring (Fertigstellung voraussichtlich 3. Quartal 2027) wird der Quartierspark in der jetzigen Form verloren gehen. Eine annähernd gleichwertige Grünfläche mit Sitz- und Spaziermöglichkeiten sowie Spielgeräten gibt es in dem dicht besiedelten Gebiet nicht. Durch die „Insellage“ des Kiezes zwischen Bahntrasse im Norden und 6-spuriger Rhinstraße/B1 im Osten / Süden sind Naherholungsflächen vor allem für Kinder und Menschen mit Geheinschränkungen nicht fußläufig erreichbar. Um den Anwohnerinnen und Anwohnern schon in der Beräumungs- und Bauphase eine annähernd gleichwertige Naherholungsfläche anbieten zu können, muss deshalb zügig gehandelt werden.

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