Belastung des öffentlichen Raumes gering halten - nicht noch mehr Einschränkungen für Friedrichsfelde

Drucksache - DS/1307/IX

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen einer möglichen Genehmigung der Nutzung des öffentlichen Raumes für das Bauvorhaben Marie-Curie-Allee 100  und seine Baustelleneinrichtung Sorge dafür zu tragen, dass eine möglichst geringe Belastung des öffentlichen Raumes stattfindet. Es sollen gemeinsam mit dem Bauherren nach Wegen gesucht werden, die Baustelleneinrichtung und andere Begleiterscheinungen des Bauvorhabens möglichst auf dem Vorhabengrundstück unterzubringen

 

Begründung:

Entlang der Münsterlandstraße zogen sich in den vergangenen Jahren verschiedene Wohnungsbauvorhaben, welche leider nicht aufeinander abgestimmt sondern zum Ärger der Anwohnenden nacheinander ausgeführt wurden. Damit einher ging die Einschränkung verschiedener Bereiche des öffentlichen Raumes, bspw. durch den Wegfall von Stellplätzen oder die Sperrung von Gehwegen. Da sich weitere Vorhaben ankündigen, wie etwa die Marie-Curie-Allee 100 oder aber die Bebauung auf dem Grundstück der ehemaligen Neuapostolischen Kirche am Münsterlandplatz ist es notwendig besonders sensibel mit der Nutzung des öffentlichen Raumes zu sein, um die bereits große Geduld der Anwohnenden nicht noch weiter zu strapazieren. Dies soll exemplarisch am benannten Vorhaben dazu führen, das eine intensive Abstimmung zur Bauvorbereitung stattfindet.

 

Näheres hier