Sicherheit der Schulwege in und um die Randowstraße verbessern
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, für den Bereich um die Randowschule verkehrsberuhigende Maßnahmen zu erarbeiten. Dabei sollen z.B. Aufpflasterungen vor durch Kinder genutzten Überquerungen und Fahrverbote für LKW im Wohngebiet in Betracht gezogen werden.
Dafür sollten die anliegenden Wohnungsunternehmen sowie die angrenzende Schule mit eingebunden werden, da die dortigen Flächen öffentlichen Straßenlandes auf frei zugängliche Verkehrsflächen der WBG Humboldt-Universität, HOWOGE sowie VONOVIA treffen.
Durch die Einbindung aller Akteure ist es möglich, eine akzeptable und in sich schlüssige Verkehrslösung für das Quartier zu finden.
Begründung:
Mit der Randow-Grundschule (ca. 430 Schüler) sowie der gegenüberliegenden Kindertagesstätte „Bunte Spieltruhe“ (noch ca. 170 Kinder), welche derzeit eine Aufstockung um eine Etage erfährt, frequentieren täglich unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer den Bereich.
Anlässlich der Bauarbeiten in der Pablo-Picasso-Straße wurden die Schwachstellen in der Verkehrssicherheit deutlich, da es vermehrt zu Ausweichbewegungen in dem genannten Bereich durch den Fahrzeugverkehr kommt.
Dabei kommt es vermehrt zu Verstößen gegen Verkehrsführung und Geschwindigkeitsbegrenzung durch PKW-, LKW- und Fahrradverkehr.
Wie dominierend dieses Thema in der Nachbarschaft zu sein scheint, ist daran zu erkennen, dass die Wohnungsbaugenossenschaft Humboldt-Universität Berlin (WBG HUB) bereits Maßnahmen eingeleitet hat. Diese lässt in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich Bodenschwellen errichten.
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