Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die komplette Umrundung des Fennpfuhls auch für mobilitätseingeschränkte Personen zu ermöglichen. Dazu sind Barrieren und hohe Kanten durch möglichst einfache Maßnahmen zu beseitigen.
Insbesondere im nördlichen Bereich des Fennpfuhlparks befinden sich viele dieser Stellen.
Begründung:
Der Zugang zur Natur ist wichtig für Lebensqualität und Teilhabe, doch am Fennpfuhl gibt es erhebliche Barrieren für mobilitätseingeschränkte Menschen. Eine Umrundung des Fennpfuhls in Wassernähe ist für Rollstuhlfahrende nicht möglich. Besonders im nördlichen Bereich bestehen gefährliche Hindernisse: Ein nicht asphaltierter Hang mit über 6 % Steigung und unsicherer Bodenbeschaffenheit birgt Risiken. In südlicher Richtung endet der Weg abrupt mit einer Treppe, und westlich blockiert die hohe Kante einer Regenrinne die Weiterfahrt. Die beschriebenen Stellen sind ohne Hilfe teilweise unüberwindbar.
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