Verkehrsinfarkt verhindern - akute Sicherung der Stellplatzsituation "Am Lindenplatz" in Friedrichsfelde
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht,
- binnen vier Wochen gemeinsam mit der HOWOGE einen Übergangsplan zur Abfederung der Verlagerung von rund 300 Fahrzeugen in den öffentlichen Straßenraum vorzulegen,
- die Ergebnisse der von der HOWOGE beauftragten Verkehrserhebung umgehend im zuständigen Ausschuss vorzustellen und hieraus Sofortmaßnahmen abzuleiten und dem nächsten BVV-Plenum zu berichten,
- im Genehmigungsverfahren die Auflage aus dem Vorbescheid vom 11.07.2022 zur Schaffung von Ersatzstellplätzen konsequent einzufordern und der BVV monatlich zum Umsetzungsstand zu berichten sowie
- bis zur Entscheidung über den Bauantrag einen „Runden Tisch Am Lindenplatz“ unter Leitung des Bezirksamts einzuberufen, der die Übergangslösungen verbindlich koordiniert.
Begründung:
Am Lindenplatz fallen vor einer Genehmigung des Bauantrags etwa 300 Garagen weg; ohne kurzfristige Übergangslösungen droht eine akute Verschärfung der ohnehin angespannten Parksituation. Die zuvor in der Drucksache DS/0366/IX beschlossene Erarbeitung eines Konzepts für die langfristige Optimierung des ruhenden Verkehrs unter Beteiligung der anliegenden Wohnungsunternehmen ist nicht umgesetzt worden.
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