A100 wird kommen
Die CDU-Fraktion positioniert sich klar zum konsequenten Ausbau der Stadtautobahn A100 bis nach Lichtenberg. Daher lehnen die Christdemokraten das Vorhaben der Linken, eine Machbarkeitsstudie einzuleiten, welche das Ziel hat, alternative Nutzungskonzepte für die bereits geplanten Flächen des Autobahnabschnittes 17 gutachterlich prüfen zu lassen, entschieden ab.
Gregor Hoffmann, Vorsitzender der CDU-Fraktion Lichtenberg, erklärt:
"Infrastrukturmaßnahmen bedürfen langfristiger Überlegungen. Der Bund finanziert dieses übergeordnete und bedeutsame Projekt A 100 zum Vorteil unserer Stadt. Nach wie vor ist der Nordosten Berlins verkehrspolitisch mangelversorgt und bedarf dringend einer infrastrukturellen Aufwertung. Mit dem Weiterbau der A100 werden regionale Verbindungen verkehrlich entlastet, eine zügige Verbindung zu wesentlichen Strukturentwicklungen, wie zum Beispiel dem Flughafen, geschaffen und Wirtschaftsverkehre optimiert. Auch der Individualverkehr profitiert.
Nach unserer Überzeugung überwiegen die Potenziale einer neuen Verbindung für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Standortes Lichtenberg, weshalb wir auch offen und klar zur Planung der Autobahnanbindung Lichtenbergs stehen. Wir stehen für ein deutliches JA zur A100 - ohne taktische Spielchen, wie Die Linke sie betreibt. Nachhaltige Infrastruktur braucht verlässliche Planungen.“
Der Antrag der Linksfraktion wurde in der 12. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg mehrheitlich abgelehnt. „Ein guter Tag für Lichtenberg“, so Hoffmann.