Schaefer: Eine einmalige Wirtschaftsansiedlung in Lichtenberg darf nicht aufs Spiel gesetzt werden

Die CDU-Fraktion Lichtenberg sieht das Bauvorhaben am „Coppi-Gewerbepark“ als große wirtschaftspolitische Chance für Lichtenberg. In der Frankfurter Allee 196 sollen nach Aussage des Investors bis zu 5.000 Arbeitsplätze entstehen. Das Büro für Wirtschaftsförderung des Bezirks wirbt ausdrücklich für diesen Standort und dessen gute Verkehrserschließung. Doch jetzt wo es ernst wird, will man davon nichts mehr wissen.

Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Martin Schaefer: 

„Es ist eine einmalige Chance für den Bezirk Lichtenberg, dass im Zuge des Projektes Coppi-Gewerbepark bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze entstehen können. Diese Chance muss der Bezirk ergreifen und auf ein zeitraubendes Bebauungsplanverfahren verzichten. Statt Freude über diese einmalige Wirtschaftsansiedlung in Lichtenberg herrscht aber Skepsis. So wird Lichtenberg nicht zum wirtschaftsfreundlichen Bezirk."

Auf Initiative der CDU-Fraktion wird das Projekt nun erneut und ausführlich in den Ausschüssen für Stadtentwicklung und Wirtschaft vorgestellt. So sollen letzte Zweifel aus dem Weg geräumt und der Weg für eine zügige Genehmigung des Bauvorhabens an der Frankfurter Allee nach § 34 BauGB angestrebt werden. Schaefer weiter: "Wir fordern daher die Wirtschaftsstadträtin auf, das von ihr geplante langwierige Bebauungsplanverfahren, welches die Realisierung des Vorhabens um mehr als zwei Jahre verzögern würde, durch ein vereinfachtes ordentliches Verfahren zu ersetzen."