Lichtenberg sagt Nein zu Antisemitismus
Antisemitische Vorkommnisse häuften sich in jüngster Zeit in unserer Stadt.
Die Zahl von verbalen und körperlichen Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens in Berlin steigt.
In Anbetracht der jüngsten Vorfälle muss schnell reagiert werden – auch im Bezirk Lichtenberg. Die Lichtenberger CDU-Fraktion forderte darum u.a. die Benennung eines Antisemitismus-Beauftragten, Schaffung von Beratungsangeboten zum interkulturellen Austausch sowie die Ergänzung des Aufgabenkatalogs der Stadtteilzentren und -manager.
„Wir müssen Brücken über bestehende religiöse oder kulturelle Differenzen bauen. Ein fester Ansprechpartner für jüdische Organisationen und Vereine ist dabei ein wichtiger erster Schritt.“, sagt der Vorsitzende der Lichtenberger CDU-Fraktion Gregor Hoffmann und fordert ein entschiedenes Auftreten gegen Antisemitismus.
Der CDU-Antrag fand fraktionsübergreifende Zustimmung und wurde in der Bezirksverordnetenversammlung am 17. Mai 2018 beschlossen.
Berlin zeichnet sich durch eine hohe kulturelle und religiöse Vielfalt aus, die aber auch eine gegenseitige Akzeptanz erfordert. Für Hass und Antisemitismus ist kein Platz.
Kontakt zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion, Gregor Hoffmann:
E-Mail: hoffmann@cdu-fraktion-lichtenberg.de
Telefon: 0173 2364724