Abberufung von Dr. Knabe als Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen

Hoffmann: Weggang ist ein großer Verlust für die Gedenkstätte

Mit Erstaunen hat die CDU-Fraktion Lichtenberg von der Abberufung von Dr. Hubertus Knabe als Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen erfahren.

Diese kam überraschend und erscheint vorerst noch nicht transparent. Bekannt ist hingegen, dass er manchen politischen Akteuren zu unbequem war. Fest steht jedenfalls, dass sein Weggang für die Gedenkstätte Hohenschönhausen ein Verlust wird.

Der Vorsitzende der Lichtenberger CDU-Fraktion, Gregor HOFFMANN, äußert dazu: „Dr. Knabe war nicht bequem - zum Glück. Durch sein vielfältiges mediales Wirken wurde er in seiner Position wichtig für unsere Demokratie.“ Es bleibt die Hoffnung, dass er nicht mit vorgeschobenen Argumenten von seiner Aufgabe abberufen wurde. Ohne Zweifel habe sein Wirken auch im Bezirk Lichtenberg einiges bewegt, dafür sei ihm gedankt, so HOFFMANN weiter.

Hubertus Knabe hat in seiner Tätigkeit totalitäre sozialistische Realitäten aufgedeckt, aber gleichzeitig auch aktuelle Versuche der Verharmlosung im Umgang mit der jüngeren deutschen Geschichte geächtet.

Seit 17 Jahren hat Dr. Knabe für die wichtige kulturhistorische Einrichtung der Gedenkstätte in Hohenschönhausen gelebt. In dieser Zeit verschaffte er der Gedenkstätte die erforderliche internationale Aufmerksamkeit und entwickelte sie erfolgreich zu einer modernen historischen Gedenkstätte.

 

Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden, Gregor Hoffmann:

E-Mail: hoffmann@cdu-fraktion-lichtenberg.de

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