Mobilitätsstation als Modellprojekt für Hohenschönhausen schaffen

Wessoly: Verkehr in Richtung Innenstadt muss verringert werden

Mehrheitlich angenommen hat die Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung im September 2018 einen Antrag der CDU-Fraktion zur Unterstützung der Mobilität im Pendel- und Berufsverkehr.

Zusätzlich zur bereits geplanten Mobilitätsstation am Bahnhof Lichtenberg soll auch im Ortsteil Hohenschönhausen eine solche Station eingerichtet werden, durch die das Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtert und ergänzt wird. Das soll durch verschiedene Angebote ermöglicht werden, wie sichere Fahrradabstellplätze, Reparaturmöglichkeiten, Entleihstationen für Car- und Bike-Sharing sowie Elektro-Ladestationen für eMobility-Angebote. So können die Nutzer innovative und umweltschonende Verkehrsmöglichkeiten kennenlernen. Später sollen auch Dienstleistungen wie etwa eine Post- und Paketstation dazu kommen.

Ein gesunder freiwilliger Mobilitätsmix sei wichtig, nicht nur, um die Innenstadt zu entlasten, sondern auch um den Verkehr aus den anliegenden Straßen herauszuhalten, erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Lichtenberger CDU-Fraktion, Heike WESSOLY dazu.

Gerade in Umsteigeregionen wie Hohenschönhausen müssen attraktive Angebote für einen solchen Mix entstehen, damit Pendler angesprochen werden, so WESSOLY weiter.

Der Bezirk Lichtenberg erfüllt seit Jahren eine Transitfunktion im Berufs- bzw. Pendelverkehr, die durch die wachsende Stadt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Durch seine Nord-Süd-Ausdehnung ist es sinnvoll, auch in den Randbereichen des Bezirks entsprechende Angebote zu machen. Hier muss angesetzt werden, um durch umfangreiche P+R-Angebote und alternative Mobilitätsangebote die Verkehrsbelastung in Richtung Innenstadt frühzeitig zu verringern.

 

Kontakt zur Fachsprecherin Heike Wessoly:

E-Mail: Wessoly@cdu-fraktion-lichtenberg.de

Telefon: 0160 99874400