Planungen für den Radverkehr in der Siegfriedstraße müssen noch einmal überprüft werden

Wessoly: Ein Mobilitätswandel kann nicht mit der Brechstange vollzogen werden!

Die Senatsverwaltung für Verkehr plant eine breite, durch Poller abgegrenzte Radspur (Protected Bike Lane) beiderseits der Siegfriedstraße in Lichtenberg. Das ruft Protest insbesondere bei vielen Anwohnerinnen und Anwohnern hervor.

„Die durch die Senatsverwaltung im Rahmen des Modellprojektes für die Siegfriedstraße geplante Variante für die Protected Bike Lane lehnen wir grundsätzlich ab“, bekräftigt dazu Heike WESSOLY, verkehrspolitische Sprecherin der Lichtenberger CDU-Fraktion, „Wir haben von Beginn an deutlich gemacht, dass die einseitige Bevorzugung einer Mobilitätsart zu Lasten anderer für uns nicht in Frage kommt.“

Dennoch sieht auch die CDU-Fraktion in der Lichtenberger BVV die dringende Notwendigkeit, in diesem Gebiet deutliche Verbesserungen für den Radverkehr, insbesondere in Hinsicht auf die Verkehrssicherheit, vorzunehmen.

Wir sind darum froh über den nunmehr im Verkehrsausschuss beschlossenen überparteilichen Kompromiss.  Damit ist es uns gelungen, unsere wichtigsten Forderungen einfließen zu lassen:

  • Prüfung einer einseitigen Radspur mit Begegnungsverkehr
  • Ertüchtigung der Hagenstraße für den Radverkehr
  • Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten

Unser Ziel war es, ein tragfähiges Modell zu finden, das auf eine breite Akzeptanz bei allen Betroffenen stößt. Nun ist es an der Senatsverwaltung, die Planungen für den Radverkehr in der Siegfriedstraße noch einmal zu überprüfen.


Kontakt zur Fachsprecherin Heike Wessoly  

E-Mail: wessoly@cdu-fraktion-lichtenberg.de

Telefon: 0160-99874400

 

V.i.S.d.P.: Gregor Hoffmann, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BVV Lichtenberg