Zentrum von Hohenschönhausen gemeinsam gestalten!

Hoffmann: Die Entwicklung des Zentrums von Hohenschönhausen braucht zusätzliche private Partner

Die Vorstellungen um das “Kulturhaus” für Hohenschönhausens Mitte sind noch relativ unkonkret. Die bislang präsentierten Modelle können als historische Ideen gelten. Es braucht aber einen neuen städtebaulichen Wettbewerb und eine notwendige aktualisierte Konzeption.

"Die erforderliche Entwicklung der Hohenschönhauser Mitte zwischen Kino, Regionalbahnhof und Lindencenter muss durch ein transparentes Miteinander von DB, Kinobetreiber, Lindencentermanagement, privaten Investoren und Bezirksamt geprägt sein. Die wagen Planungen eines Kulturstandortes müssen konkretisiert werden und sind mit den am Standort aktiven Anbietern in Einklang zu bringen", fordert Gregor Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der CDU Lichtenberg.

"Die neue Beschlusslage des Haushaltsausschusses hinsichtlich einer konzeptionellen und finanzbedarfsorientierten Vorlage gehen in die richtige Richtung. Jedoch braucht es darüber hinaus ein stärkeres privates Engagement an diesem Standort durch weitere Partner außerhalb der Bezirksverwaltung", kommentiert Hoffmann den Beschluss. Diese Forderung der CDU-Fraktion mit aufzugreifen hatte der Ausschuss sich mehrheitlich verweigert und sich auf ein "Kultur- und Bildungszentrum" konzentriert.

Für eine vernünftige Neuausrichtung sind weitere Überlegungen erforderlich, so Hoffmann weiter. "Beispielsweise ist die Frage eines öffentlich zugängigen Parkhauses, welches Park and Ride integriert - Stichwort Regionalbahnhof - ebenso mit einzubeziehen, wie die Standortfaktoren für das Kino und die Angebote im Lindencenter. Ziel muss ein breites tragfähiges Konzept sein, was den Standort stärkt und neben öffentlichen Investitionen auch private Entwicklungen vor Ort ermöglicht", schloss Hoffmann.

 

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