Lichtenberg legt Wohnungsbau auf Eis
„Es kann nicht sein, dass sich Investoren nicht auf Zusagen des Bezirks Lichtenberg verlassen können“, kritisiert Benjamin Hudler, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Lichtenberger CDU-Fraktion. Der Presse war zu entnehmen, dass der erwartete Bau von rund 2.000 Wohnungen in der „Gartenstadt Karlshorst“ durch den Bezirk gestoppt und nachverhandelt werden soll.
„Trotz Wohnraummangels scheint das Bezirksamt hier eine Verzögerungstaktik zu fahren“, so Hudler weiter, der ankündigt, den Vorgang auf die Tagesordnung des Ausschusses für Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz zu setzen. Hier erwartet die CDU Aufklärung durch das Bezirksamt über diese unklare Verfahrensweise.
Diese Hängepartie führe auch dazu, dass auch der Schul- und Kitabau leiden.
Einen städtebaulichen Vertrag hatte das Bezirksamt mit dem Investor bereits geschlossen und dessen Bauanträge liegen seit November 2018 vor. Ursprünglich sollte das Bauplanverfahren für die Neubauten an der Zwieseler Straße im Lichtenberger Ortsteil Karlshorst schon vor Jahren abgeschlossen sein.
Kontakt zum Fachsprecher Benjamin Hudler:
E-Mail: hudler@cdu-fraktion-lichtenberg.de
Telefon: 0152 34364901