Kein Baugipfel für Lichtenberg

Hudler: Verbesserungsbedarf besteht weiterhin

„Die aktuellen Diskussionen über Bauprojekte, wie sie in der Rummelsburger Bucht oder der Parkstadt Karlshorst bestehen, zeigen deutlich, dass es dringenden Verbesserungsbedarf gibt – allein schon in der Kommunikation der Beteiligten untereinander.“, so Benjamin Hudler, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Lichtenberger CDU-Fraktion.

Hudler kritisiert die Ablehnung eines Antrages seiner Fraktion durch die Bezirksverordnetenversammlung, in dem ein Baugipfel für den Bezirk gefordert wird.

Zuvor hatte sich bereits der Ausschuss für Stadtentwicklung gegen das Ansinnen ausgesprochen und vertrat die Auffassung, das vorgeschlagene Verfahren sei nicht geeignet, mehr Planungssicherheit zu schaffen. Zudem existiere bereits ein regelmäßiger mit den Bauherren.

Hudler hält dagegen: „Die Probleme im Bereich Stadtentwicklung sind nicht zu übersehen. Es sollte jede Chance genutzt werden, die bestehenden Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.“

Die CDU-Fraktion wollte mit ihrem Antrag erreichen, dass ein Baugipfel für Lichtenberg einberufen wird, auf dem zwischen dem Ausschuss für Stadtentwicklung, dem Bezirksamtes und der Verwaltung die Prioritäten für die großen Bauvorhaben im Bezirk besprochen werden. Ziel war es, eine bessere Entscheidungssicherheit für die Verwaltung und größere Klarheit für die Bauherren über ihre Aussichten zu schaffen.