Arnimstraße / Gehrenseebrücke – Klarheit im Verkehr schaffen – Nebenstraße entlasten

Drucksache - DS/1139/IX  
 
 
 Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, ob das Verkehrszeichen 274.1 (Zone 30) an die Rasenkante (gem. Zeichnung) an der Kreuzung Gehrenseestr. Ecke Gottfriedstraße hervorzuziehen ist. Dazu sei auch in die Prüfung einzubeziehen, ob ein größeres Format vorteilhaft wäre und ob damit die Entfernung des Zeichens 274.1 am Beginn der Gottfriedstraße möglich ist. Eine fachliche Expertise durch den örtlichen Polizeiabschnitt wäre zu begrüßen.

Begründung:

An der genannten Kreuzung herrscht eine unklare bzw. eine nicht sofort eindeutige Verkehrssituation für die Verkehrsteilnehmer, worauf es wiederholt zu Verkehrsunfällen kommt. Die Versetzung des Zeichens 274.1 würde zur Klarheit beitragen und dort entstehende gefährdende Verkehrssituationen reduzieren, die aus der Einfahrt auf die Kreuzung resultieren, wenn bei erhöhtem Verkehrsaufkommen der wartende Fahrzeugverkehr aus der Arnimstraße kommt.

Die eindeutigere Beschilderung würde dazu beitragen, den Abfluss von der Hauptstraße zu verhindern, der umfahrungsmotiviert stattfindet. Da das dortige Straßennetz bereits im Normalbetrieb gesättigt ist und eine zusätzliche Belastung (Verkehrsstufenerhöhung) nicht leisten kann, muss eine Entlastungsmöglichkeit gefunden werden.

 

Ab dem 04.03.2024 ist mit einem nochmals gesteigerten Verkehrsaufkommen zu rechnen, da die Gehrenseestraße und die Gehrenseebrücke durch die Senatsverwaltung MVK  als Umleitung nach Ahrensfelde ausgewiesen wurde (Vollsperrung Landsberger Allee am Marzahner Knoten). Dies sorgt für zusätzliches Lärm- und Verkehrsaufkommen.

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