Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die bestehende Beschilderung zur maximalen Durchfahrtshöhe der Bahnhofsbrücke Karlshorst an der Treskowallee überprüft und optimiert wird. Dabei soll insbesondere die Sichtbarkeit der Verkehrszeichen verbessert werden, um sicherzustellen, dass LKW-Fahrer die Hinweise frühzeitiger, bspw. an der Rummelsburger Straße, der Ehrlichstraße oder der Sewanstraße, und eindeutiger wahrnehmen.
Begründung:
Innerhalb kurzer Zeit kam es wiederholt zu Unfällen, bei denen Lastkraftwagen trotz bestehender Höhenbeschränkung unter der Eisenbahnbrücke Karlshorst an der Treskowallee stecken blieben und Schäden an der Brücke sowie an Straßenbahnleitungen angerichtet haben. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist dieser Bereich besonders sensibel. Solche Vorfälle führen nicht nur zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und massiven Staus (wie zuletzt bis zu 45 Minuten), sondern können bei mehrfachen Kollisionen auch die Standfestigkeit der Brücke und damit die Sicherheit des Bahnverkehrs gefährden.
Eine Überprüfung der bestehenden Beschilderung ist daher notwendig. Ergänzende Maßnahmen wie größere und auffälligere Schilder, zusätzliche Warnhinweise oder optische Markierungen können die Sicherheit erhöhen. Eine weitere Idee ist es, frühzeitig im Straßenverlauf auf die Höhenbeschränkung hinzuweisen, um Fehlfahrten und steckengebliebene LKW zu vermeiden.
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