Keinen neuen Drogenschwerpunkt zulassen
Die Anwohner des Wohngebiets gegenüber dem Tierpark in Lichtenberg haben zunehmend Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit. Viele von ihnen fordern Maßnahmen, um das Sicherheitsgefühl in ihrem Viertel zu erhöhen und den Drogenmissbrauch einzudämmen.
„Die Menschen in unserem Bezirk haben ein Recht darauf, sich sicher zu fühlen“, erklärt Sarah Ribbeck, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Lichtenberg. Um den Anliegen der Anwohner gerecht zu werden, setzt sich die CDU-Fraktion für eine bessere Ausleuchtung der betroffenen Gebiete ein. „Bereits einfache Maßnahmen, wie eine bessere Ausleuchtung der Straßen, können das Sicherheitsgefühl der Menschen erheblich steigern“, betont Ribbeck.
Konkret soll das Wohngebiet gegenüber dem Tierpark, insbesondere die Straßen Am Tierpark (Wohngebietsstraße), Alfred-Kowalke-Straße, Köpitzer Straße und Charlottenstraße, besser beleuchtet werden. Die Anwohner hoffen, dass durch die verbesserte Beleuchtung dunkle Rückzugsecken vermieden werden und damit das Risiko für Drogenmissbrauch und andere kriminelle Aktivitäten sinkt.
Sarah Ribbeck betont zudem, dass es nicht darum geht, Suchtkranke zu stigmatisieren, sondern vielmehr darum, praktische Lösungen für die Anliegen der Anwohner zu finden und die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern.
Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion Lichtenberg wurde im Ausschuss beraten und im Mai durch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen. Die Umsetzung dieser Maßnahme soll schnellstmöglich erfolgen, um den Anwohnern mehr Sicherheit in ihrem Wohnumfeld zu gewährleisten.