Schulplatzversorgung für Alt-Hohenschönhausen stärken
Ribbeck: Grundschulkapazitäten für Alt-Hohenschönhausener sicherstellen
„Die Sicherung der Fläche Ferdinand-Schultze-Straße 71 für die Erweiterung der Grundschule an der Schleizer Straße ist ein wichtiger Schritt, um die angespannte Schulplatzsituation in Alt-Hohenschönhausen zu verbessern“, erklärt Sarah Ribbeck, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Lichtenberg.
Die Schulplanungsregion 2 steht weiterhin vor einem erheblichen Mangel an Grundschulplätzen. Zwar hat die neue Grundschule Schleizer Straße bereits eine gewisse Entlastung gebracht, doch der stark wachsende Wohnungsbau in der Umgebung erfordert dringend zusätzliche Kapazitäten. Ein Modularer Ergänzungsbau (MEB) an der Grundschule ist hierfür eine zentrale Maßnahme. Als geeigneter Standort bietet sich die Fläche an der Ferdinand-Schultze-Straße 71 an. Allerdings gibt es bereits Überlegungen, dort die Bußgeldstelle der Berliner Polizei unterzubringen.
Das Bezirksamt prüft derzeit in einer Machbarkeitsstudie unter der Leitung der zuständigen Bezirksstadträtin, ob beide Nutzungen – Schule und Bußgeldstelle – auf der Fläche koexistieren können.
Ribbeck betont: „Wir begrüßen, dass das Bezirksamt eine umfassende Prüfung vornimmt, um die verschiedenen Anforderungen in Einklang zu bringen. Polizei und Schule an einem Ort zu vereinen, könnte auch zu Nutzungskonflikten führen, die die Lernatmosphäre beeinträchtigen würden. Für uns ist klar: Die Schaffung von Schulplätzen muss oberste Priorität haben.“
Die CDU-Fraktion fordert deshalb, dass die Pläne für den Modularen Ergänzungsbau schnellstmöglich konkretisiert werden. „Für die Schülerinnen und Schüler in Alt-Hohenschönhausen ist eine gute Lernumgebung von großer Bedeutung. Wir setzen darauf, dass die Bedürfnisse der jungen Generation im Mittelpunkt stehen und die Erweiterung der Grundschule schnell vorangebracht wird“, so Ribbeck abschließend.