Vorschläge der CDU-Fraktion Lichtenberg zur Verringerung des Parkplatzverlusts und zur Verkehrssicherheit gescheitert
Couque-Castelnovo: Ideologische Verkehrspolitik von Links statt Verbesserungen für Anwohner der neuen Fahrradstraße
„Die rot-rot-grüne Mehrheit stellt erneut ideologische Verkehrspolitik über die berechtigten Interessen der Anwohner“, kritisiert Paul Couque-Castelnovo, Mitglied der CDU-Fraktion Lichtenberg nach der Ablehnung des Antrags zur Modifizierung der geplanten Fahrradstraße in der Hentigstraße, Cäsarstraße und im Römerweg in Karlshorst. Eine Fahrradstraße parallel zur dichtbefahrenen Treskowallee wird auch von der CDU mit Blick auf die Verkehrssicherheit nicht grundsätzlich abgelehnt, nur werden Schwachstellen des vorliegenden Plans gesehen.
Die CDU-Fraktion Lichtenberg hatte konkrete Vorschläge eingebracht, um den mit der Vorzugsvariante verbundenen erheblichen Parkplatzverlust in Karlshorst abzumildern – darunter die Reduzierung überdimensionierter Lieferzonen, ein Verzicht auf unnötige Poller zugunsten von Markierungslösungen und die Wiederfreigabe des nächtlichen Parkens in der Treskowallee nach Abschluss der Bauarbeiten. Zudem wurde eine Verbesserung der Radverkehrssicherheit an der Einmündung Hentigstraße / Dönhoffstraße gefordert.
„Unser Ziel war ein vernünftiger Ausgleich zwischen den Bedürfnissen der Radfahrenden und denen der Anwohner – aber Rot-Rot-Grün verweigert sich jeglicher pragmatischen Korrektur. Das ist ideologisch motivierte Verkehrspolitik auf Kosten der Lebensrealität vor Ort“, so Couque-Castelnovo abschließend.