Poller statt Spielspaß: CDU-Fraktion kritisiert absurde Willkür der grünen Stadträtin in Karlshorst

Usik / Couque-Castelnovo: Spielende Kinder statt grüner Pollerei! 

Mitten in der Gartenstadt Karlshorst sorgt eine kuriose Maßnahme für Unverständnis: Auf einer Spielwiese neben dem Spielplatz hat Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen) veranlasst, dass Poller aufgestellt werden – um den Bewegungsraum für Kinder einzuschränken und eine Blühwiese zu schaffen. 

Was zunächst nach absurder Bürokratie klingt, hat reale Folgen: Kinder dürfen künftig nur noch auf einer exakt abgesteckten Fläche von 25 mal 13 Metern spielen. Der Rest der Wiese ist für Pflanzen reserviert – nicht für Menschen. Eine Entscheidung, die nicht im Bezirksamt allgemein, sondern direkt im grünen Geschäftsbereich der Stadträtin getroffen wurde. 

Die CDU-Fraktion Lichtenberg zeigt sich irritiert – und fordert ein Umdenken. Lilia Usik, direkt gewählte Abgeordnete für Karlshorst, sagt: „Familien haben uns direkt angesprochen. Es kann nicht sein, dass Kinder in unserem Bezirk systematisch vom Spielen abgehalten werden – durch eine Maßnahme, die ohne jede Information und Bürgerbeteiligung festgelegt wurde.“ 

Paul Couque-Castelnovo, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der BVV, wird deutlicher: „Diese Poller sind ein Symbol für grüne Ideologie ohne Bezug zur Realität. Während Frau Keküllüoğlu im Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand seit Wochen keine wirksamen Maßnahmen umsetzt, beschränkt sie direkt vor unserer Haustür die Bewegungsfreiheit von Kindern. Das zeigt einmal mehr den ideologischen Pollerwahnsinn grüner Politik!“ 

Die CDU-Fraktion fordert die sofortige Entfernung der Poller und ein klares Bekenntnis der Stadträtin zu einer familienfreundlichen Grünflächennutzung.